Praxis am Zürichberg

Zahnarztpraxis: Umbau in Rekordzeit

So hell und luftig wie bisher, aber mit mehr Privatsphäre für alle: So soll sie werden, die Praxis am Zürichberg von Dr.
med. dent. Andreas Bindl und seinem Team. Weiterhin alles in einem Raum, aber
nicht mehr ganz so offen. Höhere Glaswände sollen für eine bessere Trennung der
einzelnen Behandlungsplätze sorgen. Und wenn die Handwerker schon im Haus sind,
dann kommen auch gleich neue Sanitäranlagen.



Kompletter Umbau in nur zwei Wochen

Der Betrieb in der florierenden Zahnarztpraxis soll keinen Tag länger ruhen als nötig.
Inhaber Dr. Bindl und sein Innenarchitekt Dave Koglbauer von onconsulting ag
einigen sich auf einen ehrgeizigen Terminplan: Beginn an einem
Donnerstagmorgen. Abgabe 16 Tage später, an einem Samstagmorgen. Denn am Montag
haben schon wieder die ersten Patienten ihre Termine in der neuen Praxis.



Gut geplant, flexibel umgesetzt

Mit allen beteiligten Handwerkern hat Innenarchitekt Koglbauer den Ablauf gut vorgeplant.
Zum einen die Arbeiten, die BP IMMO Projekte ausführt: Abbruch,
Elektroinstallation, Sanitär, Gipsen und Malen. Zum anderen die Arbeiten der
anderen Firmen: der Schreiner für Theke und Stellwände und die Spezialisten für
Böden und die abgehängte Decke.

Petkovic sorgt dafür, dass alle Gewerke aneinander vorbeikommen und jeder zur richtigen
Zeit am richtigen Platz konzentriert arbeiten kann. Er sorgt auch dafür, dass
auch ungeplante Zusatzarbeiten schnell erledigt werden: Auf Wunsch von Dr.
Bindl wird zusätzlich auch im Treppenhaus gestrichen. Und damit die
Deckenelemente schneller passen, muss die Klimaanlage aus dem Weg. Petkovics
Team demontiert sie und installiert sie anschliessend neu.

Klar: Da wird auch abends gearbeitet. Und am Samstag und am Sonntag. Petkovic sieht das
ganz pragmatisch: «Das muss man einfach mal machen. Erst durchziehen, später
kalkulieren. Das Wichtigste ist der Eröffnungstermin.»



Zu Fehlern stehen

Wenn es so schnell gehen muss, dann bleibt keine Zeit zum Warten. Und wenn der Elektriker
ausfällt? Dann fängt der Schreiner trotzdem pünktlich zu Baubeginn um 7.00 Uhr
an. Und trennt beim Demontieren der Theke kurzerhand die Leitung zur
Türsprechanlage.


Der Ersatz für den Elektriker trifft drei Stunden später ein. Er holt auf, was er nicht zu
Beginn hat machen können. Nur: Die Steckerkupplung für die Sprechanlage findet
sich auf der Baustelle nirgends mehr. Petkovic übernimmt Verantwortung: «Der
Elektriker war nicht pünktlich da. Das ist unser Fehler. Natürlich stehen wir
dazu. Und nehmen den Mehraufwand auf die eigene Rechnung.» Auftraggeber Dr.
Bindl ist zufrieden: «Wo gehobelt wird, fallen Späne. Vorbildlich, wie offen
Petkovic mit Fehlern umgeht und für sie geradesteht.»


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